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Hände einer indigenen Frau mit farbenfroher Tracht in Peru

Tipps für Ihre Peru Reise

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Gesundheit auf Reisen nach Peru

Für die Einreise nach Peru gibt es keine besonderen Impfvorschriften. Eine Schutzimpfung gegen Gelbfieber wird dringend bei Reisen in die Amazonasregion empfohlen. Zudem kann der Nachweis einer Gelbfieberimpfung bei Einreise aus einem Infektionsgebiet erforderlich sein. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, die Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie, ggf. Pertussis, Mumps, Masern Röteln (MMR) und Influenza) vor Antritt der Reise zu überprüfen und aufzufrischen. Bei längeren Aufenthalten und Reisen in weniger touristische Gebiete werden zudem Impfungen gegen Hepatitis A und B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Malaria
Ein geringes Risiko an Malaria zu erkranken besteht im ganzen Land unter 2000 Meter. Im feuchten Amazonasgebiet ist das Risiko gemeinhin höher. Als malariafrei gelten Lima, die Küste südlich von Lima, Cusco, Machu Picchu, Ayacucho, Nazca und das Andenhochland. Gegen Mücken schützt man sich am besten mit heller, den Körper bedeckender Kleidung und Mückenschutz. Eine Standby-Medikation oder eine Prophylaxe sollte mit einem Reisemediziner besprochen werden.

Dengue-Fieber
Das Dengue-Fieber wird landesweit durch tagaktive Mücken übertragen. Symptome sind Fieber, Hautausschlag und Gliederschmerzen. Am besten schützen Sie sich auch hier durch helle, den Körper bedeckender Kleindung und die konsequente Verwendung eines Mückenschutzes.

Höhenkrankheit
Peru ist ein Andenland und bei Ihrer Reise besuchen Sie nicht selten Höhenlagen von über 2.500 Metern (z.B. Cusco). Einige Menschen reagieren darauf mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Atemnot, Erbrechen oder Schwindel. Um die Höhenkrankheit (Soroche) zu vermeiden, ruhen Sie sich die ersten Tage nach Ihrer Ankunft aus, vermeiden körperliche Anstrengungen und trinken Sie viel, am besten Wasser oder Matetee. Bei akuteren Beschwerden können Tabletten eingenommen werden, die die Symptome lindern.

Durchfallerkrankungen
Die meisten Durchfallerkrankungen lassen sich leicht vermeiden, indem man ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinkt und Essen an Straßenständen meidet.

Unser Tipp!
Am besten Sie lassen sich vor Antritt Ihrer Reise reisemedizinisch bei Ihrem Hausarzt oder dem Tropeninstitut beraten. Informationen zu empfohlenen Impfungen finden Sie auch auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und des Centrums für Reisemedizin.