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Expeditionsreise Amazonas durch Peru, Bolivien und Brasilien

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Expeditionsreise Amazonas

Exklusive Dschungeltour durch das Amazonasbecken in Peru, Bolivien und Brasilien mit Expeditionscharakter

Der Amazonas ist Sehnsuchtsort, pures Abenteuer und Mythos zugleich. Bei dieser außergewöhnlichen 23-tägigen Expeditionsreise erleben Sie den tropischen Regenwald, seine Bewohner und die Tierwelt so intensiv wie nirgends! Im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt. Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an die Reisegruppe und den Umständen anpasst und somit ein echtes und unvergessliches Unikat wird.

Sie beginnen die Reise mit einer 8-tägigen Bootsfahrt tief in den Amazonas hinein -  zu indigenen Dörfern, Goldsuchern und Paranusspflückern. Umfangreiche Tierbeobachtungen, Dschungelwanderungen und Fahrten im Expeditionsboot in bzw. an den Naturreservaten Amarakeiri, Tambopata, Manupiri, Humayta & Manu sowie zum Lago Sandoval und zur Affeninsel stehen auf dem Programm. Sie wohnen einer geheimnisvollen Schamanen-Zeremonie bei, übernachten in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung, besuchen Dschungelschulen und Krankenstationen. Erfrischung versprechen kleine Wasserfälle und Flussstrände mitten im Urwald. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz. In der brasilianischen Amazonasmetropole Manaus besuchen Sie die berühmte Oper, den bunten Markt und typische Salsa- & Samba-Tanzbars. Bei Manaus reisen Sie mit dem Boot zu den berühmten, riesigen Seerosen und zum 'Meeting of the Waters', wo sich die beiden unterschiedlich gefärbten Flüsse Rio Negro und Rio Solimões treffen und zusammenfließen. Auf Frachtdampfern geht es weiter den Amazonas entlang in Richtung Atlantik. In Alter do Chão baden Sie an weißen Flussstränden. Auf der Ilha do Marajó, der größten Flussinsel der Welt, reiten Sie auf einem Büffel. Und in Belém besuchen Sie den"Zauberer-Markt” und den "Markt für Riesenfische”. 

Hinweis: An der Reise kann jeder teilnehmen, der über eine normale körperliche Verfassung sowie Trittsicherhheit für 2 bis 3-stündige Wanderungen im tropischen Klima und auf teilweise rutschigem Boden durch den Dschungel verfügt sowie sein Gepäck circa 150 Meter weit selber tragen kann. 

Übersicht

  • Dauer: 23 Tage
  • Start in Lima (Peru) & Ende in Belém (Brasilien)
  • Kleingruppe mit mind. 2 Teilnehmern
  • deutschsprachige Expeditionsleitung
  • halbes Doppelzimmer buchbar!
  • Vorprogramm in Peru und Verlängerung in Brasilien möglich

Programm

  • Tag
    1
    Ankunft in Lima (immer samstags)
  • Tag
    2
    Von den Anden über Geisterdörfer ins dampfende Amazonasbecken
  • Tag
    3
    Im Expeditionsboot in den Manu-Nationalpark
  • Tag
    4
    Matsiguenka-Indianer, heiße Dschungel-Thermalquellen, Dschungelwanderung zu einer Tapir-Plattform
  • Tag
    5
    Boca Manu, das von Fitzgerald gegründete Versorgungsdorf der Indigenen und Goldsucher
  • Tag
    6
    Papageien-Salzlecke und Off-Road Abenteuer zurück in die Zivilisation
  • Tag
    7
    Affeninsel, Lago Sandoval und Schamanen-Garten am Tambopata Nationalpark
  • Tag
    8
    Fahrt auf der Trans-Oceanica und Grenzübergang mitten im Dschungel nach Bolivien
  • Tag
    9
    Flussexpedition Bolivien - Paranüsse
  • Tag
    10
    Flussexpedition Bolivien - Goldsucher
  • Tag
    11
    Beim Kautschukbaron in der Paranussfabrik
  • Tag
    12
    „Auf nach Brasilien!“
  • Tag
    13
    Porto Velho - Fischmärkte, alte Eisenbahnen & Flug nach Manaus
  • Tag
    14
    Manaus - Das Eingangstor Amazoniens
  • Tag
    15
    Frachtschifffahrt in Brasilien nach Santarem
  • Tag
    16
    Amazonas - idyllisches Örtchen Alter do Chão
  • Tag
    17
    Amazonas-Traumstrand in Alter do Chão
  • Tag
    18
    Flug zum Amazonasdelta / Belém
  • Tag
    19
    "Markt der Zauberer & Riesenfische" und Fährfahrt zur Ilha Marajó
  • Tag
    20
    Ausflug zum bunten Fischerdorf Caju Una und Fahrt zur Büffel-Fazenda
  • Tag
    21
    Leben mit den Cowboys auf der Büffel-Fazenda
  • Tag
    22
    Büffel melken & Fährfahrt zurück nach Belém
  • Tag
    23
    Abreise (immer sonntags)

Ankunft in der Hauptstadt Perus zwischen 10:30 und 12:00 Uhr oder 17:30 und 19:00 Uhr, wo Sie vom deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt und zum Hotel in Flughafennähe gebracht werden (andere Ankunftszeiten spanischsprachiger Taxi-Fahrer). Am Abend findet die Expeditionsbesprechung statt, bei der Ihnen der Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle Fragen beantwortet. Wenn die Gruppe am Ankunftstag, z.B. wegen eines individuellen Vorprogrammes, nicht komplett ist, findet diese Besprechung am 2. Tag statt.

Übernachtung in Lima im Hotel Limaq*** oder einem gleichwertigen Hotel (keine Mahlzeiten inklusive)

Von Lima aus fliegen wir sehr früh am Morgen nach Cuzco, wo wir auf alle Teilnehmer der Vortour treffen und wo sich jeder mit den absolut notwendigen, hohen (!) Gummistiefeln ausstatten kann. Nun geht es auf einer halb unbefestigten Straße mit einem Kleinbus über die mächtigen Hochanden zu den antiken Aymara-Begräbnistürmen von Ninamarka, die wir bei einem kleinen Spaziergang besichtigen.

Wenig später erreichen wir Paucartambo, wo im Juli der berühmte, einem skurrilen Theaterstück gleichende Maskenkarneval stattfindet. Zu Inkazeiten noch ein wichtiger Kontrollposten an der Südgrenze des Inkaimperiums, wirkt Paucartambo mit seinen schneeweißen Wänden und den azurblauen Türen sowie Balkonen wie ein nobles Geisterdorf. Wir besuchen das örtliche Museum und informieren uns über die Geografie, Historik, Kultur, Religion, Rhythmen und Hoffnungen der Bewohner des kleinen Städtchens.

Wenig später erreichen wir den ehemaligen Kontrollposten des Manu-Nationalparks, wo wir zu Mittag essen. Von nun an geht es bergab, weiter in das dampfende Amazonasgebiet, wo wir noch Gelegenheit haben, den Nationalvogel von Peru, Gallito de Las Rocas (Andenfelsenhahn, auch Andenklippenvogel genannt), zu beobachten.

Übernachtung in Pillcopata in der Gallito de Las Rocas Lodge der Matsiguenka-Indianer oder in einer gleichwertigen Unterkunft (Vollpension)

Heute starten wir den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Wir besuchen den zentralen Platz, den kleinen Markt und das örtliche Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu bekommen.

Von Pillcopata aus geht es auf kurvigen Straßen weiter durch den Dschungel. Wir machen unterwegs Halt bei einer Tierrettungsstation, wo vorher als Haustiere gehaltene Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane und Faultiere auf das Leben im Dschungel vorbereitet werden.

Nachdem wir einen Spaziergang durch eine kleine Orchideenfarm gemacht haben, erreichen wir noch am Vormittag den kleinen Hafen von Atalaya und steigen in unser Expeditionsboot. Nach kurzer Fahrt erreichen wir unsere direkt am Fluss und mitten im Amazonas-Dschungel gelegene Unterkunft einer Matsiguenka-Familie. Das einst sehr wilde Indianervolk wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christianisiert.

Noch am Nachmittag brechen wir zu einer ersten Erkundungswanderung mit unserem Naturführer auf. An einem romantisch gelegenen Dschungel-See besteigen wir kleine Holzflöße und gleiten am Ufer der Lagune entlang. um tropische Vögel, u.a. den Hoatzin, den „Urvogel“, dessen Herkunft völlig ungeklärt ist, aber auch Schopfhühner oder Zigeunerhühner zu beobachten sowie mit etwas Glück auch Riesenotter.

Nach dem Sonnenuntergang wagen wir uns zurück in den Dschungel, um mit unserem Naturführer die nachtaktiven Tiere bei einer 2-stündigen Nachtwanderung zu entdecken.

Übernachtung in einer kleinen von Matsiguenka-Indianern geführten Lodge (Vollpension)

Am Morgen brechen wir nach Shintuya auf, einem Dorf der Matsiguenka-Indianer. Wir besuchen hier die örtliche Schule, wo wir Gelegenheit haben, mit den Oberschülern über deren Leben im Dschungel und deren Zukunftspläne zu sprechen. Im Anschluss fahren wir weiter zu einer vulkanischen Thermalquelle mitten im Dschungel, von deren wohltuendem Wasser wir uns verwöhnen lassen.

Am Nachmittag halten wir an einer kleinen Dschungelbeobachtungslodge an, wo wir uns erfrischen, und schon geht es auf einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung durch den üppigen und immergrünen Dschungel. Bis zu 55 m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekommen. Auch die nachtaktiven Tiere werden nun munter und das geübte Auge unseres Naturführers wird diese erspähen und uns zeigen. 

Nachdem wir die 3 m hohe Tapirplattform an der Mineralienlecke erreicht haben, ist es inzwischen stockfinster und die Geräuschkulisse des Dschungels überwältigt uns. Jeden Moment kann nun das größte südamerikanische Landsäugetier, der bis zu 250 kg schwere Tapir kommen, um nur wenige Meter von uns entfernt die Mineralien zu lecken, denn die in der Erde enthaltenen Mineralien benötigen die Tapire dringend zum Verdauen.

Übernachtung im Manu-Nationalpark in einer einfachen Dschungellodge (Doppelzimmer mit Bad/WC) (Vollpension)

Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg durch den tiefen Dschungel zu unserem Boot, wo unser Bootsteam bereits mit einem leckeren Frühstück wartet. Heute ist ordentlich Sitzfleisch gefragt, denn wir sind lange Zeit im Boot unterwegs. Dies gibt uns aber einmal mehr die Gelegenheit, nach Tieren Ausschau zu halten. Fernab von jeglicher Zivilisation können wir hier mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen. Wir halten im indigenen Dorf Diamante, in welchem wir mit Hilfe des Reiseleiters mit den hier ansässigen Indigenen ins Gespräch kommen.

Am Nachmittag erreichen wir das einst vom legendären Fitzgerald, auch Fitzcarraldo genannt, zu Zeiten des Kautschuks gegründete Boca Manu, heute ein Versorgungsdorf der Indigenen und Goldsucher. Hier suchen wir den Schiffsbauer auf, der auch unser Boot gebaut hat. Er erklärt uns genau, aus welchen Materialien er die Boote baut, welche „Modelle“ er hat und wie sein „Vertrieb“ organisiert ist. Am Abend lassen wir uns ein kaltes Bier in einer der kleinen Dorfkneipen zusammen mit den Einheimischen schmecken.

Übernachtung in einer extrem einfachen Unterkunft mit Gemeinschaftsbad mitten in Boca Manu (Vollpension)

Während sich die ersten goldenen Sonnenstrahlen im Fluss spiegeln, fahren wir zu einem Aussichtspunkt, wo wir eine tolle Sicht auf eine Papageien-Salzlecke haben. Hier heißt es, leise sein und das Fernglas zücken, um hunderte von riesigen Ara-Papageien zu beobachten!

Nach diesem eindrucksvollen Naturspektakel fahren wir an illegalen Flussgoldgräbern vorbei bis zum Dorf Colorado, das sich bis heute den Charme eines wilden Goldgräberdorfes erhalten hat. Von hier aus müssen wir mehrmals umsteigen, denn es geht nun mit Jeeps und abenteuerlichen Fähren sowie halbwegs TÜV-tauglichen Kleinbussen auf meist unbefestigten Wegen und später auf der 2019 fertig gestellten Trans-Oceanica, der Verbindungsstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, in die kleine, quirlige, mit Motorrädern und Tuk-Tuks überfüllte Stadt Puerto Maldonado.

Am späten Nachmittag besuchen wir hier den quirligen Markt, mit vielen Früchten, Gemüsesorten, Fischarten und lokaler Küche. Eine besondere Erfrischung ist ein kühler Copoazu-Saft aus einer Dschungelfrucht.

Wer möchte, kann dann noch am Abend eine einheimische Tanzbar besuchen, in der ganz bestimmt eine traditionelle Cumbia-Liveband, begleitet von einer Heerschar von kurz bekleideten Tänzerinnen, zu hören und zu sehen ist. Cumbia, ein Werbungstanz, der früher unter der afrikanischen Bevölkerung praktiziert wurde, ist gerade im Amazonas-Gebiet die beliebteste Musik und allgegenwärtig.

Übernachtung in Puerto Maldonado im Hotel Cabaña Quinta*** oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück, Mittagessen)

Am frühen Morgen fahren wir mit unserem Expeditionsboot auf dem Fluss Madre de Dios zur Affeninsel. Tief im Dschungel der Insel ist die Heimat einer Vielzahl verschiedener Affenarten, unter anderem der Maquisapas, der fröhlichen Achunis, der beeindruckenden Frailes und der kleinen und lustigen Leoncitos. Gleich danach geht es auf der anderen Flussseite drei Kilometer durch den Dschungel zu einem seit hunderten von Jahren abgetrennten Flussarm des Madre de Dios, der nun als See mit dem Namen Lago Sandoval ein Paradies für den vom Aussterben bedrohten Riesenotter und den schwarzen Kaiman sowie viele tropische Vögel ist. Wir erkunden den Fluss mit Kanus in Begleitung unserer indigenen Naturführer.

Nach dem Mittagessen fahren wir weiter durch den Tambopata Nationalpark zu einem abgelegen lebenden Schamanen. Nachdem uns der Schamane seinen kleinen "Zauber- & Kräutergarten” gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit, am Abend Ayahuasca unter Anleitung und Aufsicht des Schamanen einzunehmen. Ayahuasca, was in der Quechua Sprache "Liane der Seele" oder "Liane der Toten" bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte unserer Expedition!

Übernachtet wird direkt beim Schamanen in unseren Feldbetten mit Matratze und kuschligem Schlafsack sowie einem Mosquitonetz. Ein Plumsklo und eine Außendusche runden die sehr abenteuerliche Übernachtung ab. (Vollpension)

Nach einem gemütlichen Frühstück geben wir unser Gepäck unserem Bootsteam, dass wir am Abend in Bolivien wiedersehen werden. Mit Handgepäck geht es zuerst nach einer Fahrt auf der Trans-Oceanica zu der peruanischen Grenzstation, um uns den notwendigen Ausreisestempel abzuholen.

Wir fahren weiter tief in den Dschungel in Richtung Bolivien, bis der Fahrer des Kleinbusses im Dschungel beim besten Willen nicht mehr weiterkommt. Nun müssen wir zwischen 200 m und 2000 m zu Fuß weiter laufen, bis wir einen kleinen, völlig abgelegenen bolivianischen Polizei- und Militärposten erreichen. Argwöhnisch werden wir inspiziert, da im Schnitt nur 2x im Monat hier jemand die Grenze überquert.

An einer weiteren Grenzsperre werden unsere Pässe abgestempelt. Herzlich willkommen in Bolivien! Wir fahren nun weiter über nur teilweise geteerte Straßen, bis wir ein Versorgungsdorf am Rio Madre de Dios erreichen. Unser Bootsteam erwartet uns hier bereits mit unserem Gepäck und den aufgestellten Feldbetten.

Nach diesem erlebnisreichen Tag lockt ein kühles Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipen. Unser Koch hat bereits den Grill angezündet und grillt hier leckere Dschungel-Spezialitäten.

Übernachtung auf unseren Feldbetten oder in einer extrem einfachen Unterkunft inmitten des Dorfes (Vollpension)

Achtung: Die heute eingesetzten Fahrzeuge entsprechen den örtlichen gesetzlichen Vorschriften, jedoch unter Umständen nicht deutschen Sicherheitsstandards (u.a. bei einigen Fahrzeugen keine Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen).

Früh am Morgen geht es mit unserem Expeditionsboot am Rand der Naturreservate Manupiri und Humayta auf dem Fluss Madre de Dios weiter.

In einer der direkt am Fluss gelegenen Paranuss-Anbausiedlungen halten wir und lassen uns vom Verwalter erklären, wie die Paranuss geerntet wird. Der rund 55-60 m hohe und bis zu 300 Jahre alte Paranussbaum gehört zu den Topffruchtbaumgewächsen und ist nicht kultivierbar. Die 10-15 cm großen, harten Schalen beinhalten 10-25 der begehrten und uns bekannten leckeren Samenkerne. Sie werden von 5000 Sammlern in der Regenzeit vom Boden aufgelesen und bis zu 10 km auf engen Pfaden durch den Dschungel mittels Traktoren in ein Sammellager gebracht.

Am frühen Nachmittag erreichen wir eine weitere Paranuss-Siedlung, wo wir bei einer 2-stündigen Wanderung die gewaltigen Paranuss-Bäume bestaunen. Danach erfrischen wir uns in einem kleinem Fluss unter einem Wasserfall.

Wir übernachten in unseren Feldbetten in der Lagerhalle dieses Sammellagers (Vollpension)

Heute fahren wir mit dem Expeditionsboot den Rio Madre de Dios entlang zu einigen Flussgoldgräbern. Wir werden hier auf das Boot der Goldgräber gehen, um uns genau erklären zu lassen, wie sie das Gold aus dem Fluss holen und wo und wie sie dort mit ihren Familien leben. Sollte die Schule der Paranuss- und Goldgräbersiedlung "America" offen sein, werden wir diese heute besuchen.

Am frühen Nachmittag erreichen wir das kleine Dorf Sena und verlassen unser liebgewonnenes Expeditionsboot. Auf der Ladefläche eines offenen Pick-ups oder LKWs fahren wir ca. 3 Stunden durch den Dschungel, bis wir das koloniale Riberalta erreichen. Dort angekommen, machen wir einen kleinen Erkundungsspaziergang.

Übernachtung in Riberalta im Hotel Colonial** (ein stilvolles ehemaliges Kolonialhaus des örtlichen Kautschukbarons) oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Achtung: Die heute eingesetzten Fahrzeuge entsprechen den örtlichen gesetzlichen Vorschriften, jedoch unter Umständen nicht deutschen Sicherheitsstandards (u.a. bei einigen Fahrzeugen keine Sicherheitsgurte auf den Rücksitzen).

Vormittags besuchen wir eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen. Hier werden hunderte Tonnen der kostbaren Nuss geknackt, gewaschen und nach Qualitätsstufen von vielen Mitarbeitern in Handarbeit sortiert. Neben dem Gummi der Kautschukbäume und den tropischen Hölzern, sind die nahrhaften Paranüsse die wichtigste Einnahmequelle der einheimischen Bevölkerung.

Am Abend gehen wir zum Hauptplatz, wo der ganze Ort mit kleinen Mofas und Motorrädern zur Abendunterhaltung um den "Plaza" braust.

Übernachtung in Riberalta im Hotel Colonial** (ein stilvolles ehemaliges Kolonialhaus des örtlichen Kautschukbarons) oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Heute geht es in das dritte Land auf unserer Expeditionsreise: Brasilien! Mit Taxis fahren wir bis an den bolivianisch-brasilianischen Grenzfluss Rio Maroré und bei einer Fährüberfahrt gelangen wir in das abgelegene Rondónia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Heute stehen 80 % der abgebrannten, landwirtschaftlichen Fläche brach und warten auf mehr Rinder. Das erspart zum Glück seit vielen Jahren schon die weitere Abholzung und Brandrodung im Amazonasgebiet!

Am frühen Abend erreichen wir unser kleines, sehr einfaches Stadthotel. Wer möchte kann hier seinen ersten echten brasilianischen Caipirinha probieren und das Tanzbein schwingen.

Übernachtung in Porto Velho im Hotel Regina** oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Am Vormittag bekommen wir die Gelegenheit, Porto Velho etwas besser kennenzulernen. Wir besuchen das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone, den Markt und den Hafen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 130 Jahren begann die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho.

Noch am selben Tag fliegen wir nach Manaus. Hier geht es heute noch zum Teatro Amazonas, die Oper im Renaissance-Stil mitten im ehemaligen Urwald. Sie ist nicht nur Überbleibsel einer Zeit ungeheuren Wohlstandes, sondern geradezu ihr Symbol und inzwischen Wahrzeichen der Stadt.

Übernachtet wird 2x in einem schönen Hotel in der Nähe der Oper – was für ein Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel.

Übernachtung im Hotel Saint Paul oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Heute gehen wir auf Entdeckungstour in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen "Eingangstor Amazoniens". Diese gewaltige Stadt kann nur per Schiff oder Flugzeug erreicht werden.

Der Stadtrundgang führt zunächst zum 1883 errichteten Mercado Municipal Adolpho Lisboa, einer Markthalle am Ufer des Rio Negro, mit Früchten und Gewürzen. In der nahegelegenen Fischmarkthalle staunen wir über die gewaltige Auswahl riesiger Amazonasfische.

Im Anschluss unternehmen wir eine Bootsfahrt zum "Treffpunkt der Gewässer", wo sich das dunkle Wasser des Rio Negro und das Milchkaffee-farbene, um 4°C wärmere Wasser des Solimões treffen, um zum Amazonas zusammenzufließen. Danach wandern wir durch den Dschungel, um die seltene Seerose Vitoria Regia zu suchen.

Am Nachmittag erwarten uns Dessana-Indigenen in ihrer Maloka, um uns stolz ihre traditionellen Tänze zu zeigen.

Am Abend genießen wir vor dem herrlich angeleuchtetem Teatro Amazonas in einer der kleinen Samba-Bars den hier typischen Caipirinha.

Übernachtung im Hotel Saint Paul oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Am Hafen von Manaus schiffen wir uns an Bord eines Frachtschiffes mit dem Ziel Santarem ein. Nachdem wir unsere Hängematten auf dem oberen Hängemattendeck aufgehängt haben, beobachten wir das Laden der Fracht durch viele fleißige Hände, die innerhalb weniger Stunden viele hundert Tonnen an verschiedenen Gütern geschickt im Schiff verstauen.

Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier "hautnah" und unser Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen interessanten Gespräche. Gegessen wird hier zusammen mit den Einheimischen, was der Schiffskoch bietet.

Übernachtung in Hängematten auf dem Frachtschiff (Vollpension)

In Santarem angekommen, machen wir uns am frühen Abend auf in das Dorf Alter do Chão mit der vorgelagerten Ilha do Amor. Der Ort ist ein abgelegenes Paradies und wir erleben heute beim Abendessen auf dem kleinen Dorfplatz das authentische kulinarische Brasilien. Wir sitzen am urigen Plaza unter Bäumen, ein paar gestrandete Hippies verkaufen ihren Naturschmuck und Kinder toben herum. Zu alledem gibt es am Abend oftmals ganz spontan Livemusik - Brasilien pur!

Übernachtung in Altar do Chão im Hotel Belo Alter*** oder in einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Das Wasser des Rio Tapajós ist glasklar und angenehm warm und wir stellen unsere Stühle ins Wasser und genießen einen wunderbaren Caipirinha und leckere Pinchos mit Fleisch oder gegrilltem Käse. Nun ist Relaxen an diesen Traumstränden angesagt.

Aber wer heute aktiv sein möchte, kann einen der vielen fakultativen Ausflüge buchen, wie z.B. eine Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs, einen Ausflug ins Tapajòs Naturreservat, zur Caboclo oder Ford Siedlung Belterra.

Übernachtung in Altar do Chão im Hotel Belo Alter*** oder in einem gleichwertigem Hotel (Frühstück)

Nach diesem kurzen Abstecher in die "Karibik des Amazonas” starten wir heute gegen Mittag mit einem Linienflug nach Belém ins Amazonasdelta. Wegen der von Mangobäumen gesäumten Straßen der Innenstadt hat es auch den Beinamen "cidade das mangueiras" (Stadt der Mangobäume).

Am späten Nachmittag geht es in das ehemals gefährliche Hafengelände der Estaçao das Docas. Diese alten Lagerhallen des Hafens beherbergen heute aber moderne Geschäfte, Restaurants und die Brauerei "Amazon Beer", dazu die beste Eisdiele der Stadt. Hier werden wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Übernachtung in Belém im Hotel Rede Andrade Belem De Docas*** oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Am Morgen gehen wir auf den berühmten Markt „Ver-O-Peso“ am alten Hafen, wo Kräuterfrauen „Gesundheit“ aus Amazoniens Wäldern verkaufen. Hier, wo das Wissen der letzten Schamanen auf einem Markt vereint ist, wird man überrascht von der Vielfalt – für die unterschiedlichsten Zwecke gibt es Pülverchen, Wurzeln, Baumrinden und noch exotischere Mittel, wie zum Beispiel eingelegte Skorpione.

Im Anschluss fahren wir mit der öffentlichen Fähre zur Ilha Marajó, der größten Insel Brasiliens, die durch eine noch fast unberührte Natur und eine geschichtsträchtige Keramikkultur besticht. Unterstützt in ihrer Landarbeit werden die Einwohner der Insel durch Herden von schwarzen Wasserbüffeln und Zebus, die von Feld zu Feld ziehen und sehr gut an die Bedingungen der Sumpfgebiete angepasst sind. Weiterhin wird die Insel von mehr als hundert Vogelarten wie Flamingos, Fischreihern, Papageien, Enten, Falken, Tukanen und den graziösen, scharlachroten Ibissen mit ihren langen, gebogenen Schnäbeln bewohnt. Am Abend steht dann ein Büffelsteak auf der Speisekarte!

Übernachtung in Soure in der Pousada Maruanases* (Frühstück)

Am Vormittag fahren wir auf abenteuerlichen "Moto-Taxis" durch eine Fazenda, wo die scharlachroten Ibisse auf ihren Bäumen sitzen und sich auf Krustentiere stürzen, die im Schlamm auftauchen. Nach 40 Minuten erreichen wir den einsamen Strand Caju Uno, von wo aus wir den Strand entlang zu einem kleinen Fischerdorf mit seinen bunten Häusern laufen, das wegen seiner Abgeschiedenheit noch fast unberührt ist. Hier bleibt uns Zeit, um zu relaxen und auf Fotosafari zu gehen, bevor wir zum Mittagessen mit den Motos zum Palmenstrand Praia Barra Velha fahren. Der Strand ist der Favorit der Einheimischen, viele Strandbars, die kaltes Agua de Coco und leckere Fischgerichte servieren, und Musik bestimmen das Bild.

Am Nachmittag geht es zu Fuß weiter zum Töpfer Ronaldo, der nach traditionellen indigenen Techniken herrliche Keramiken herstellt. Als Werkzeuge dienen unter anderem Wildschweinstoßzähne oder Rochenstachel. Sämtliche Stücke stehen auch zum Verkauf.

Nach einer einstündigen Fahrt im Kleinbus steigen wir dann auf ein Schnellboot um, um dem Fluss "Paracauary" zu folgen, bis wir zum Anleger einer typischen Büffel-Fazenda kommen. Von dort geht es dann weiter bis zum Hauptgebäude der Farm, wo wir das gemeinsame Abendessen an einer langen Tafel genießen.

Übernachtung auf der Büffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo* auf der Ilha de Marajó (Frühstück, Abendessen, Standardzimmer mit Gemeinschaftsbad)

Den ganzen Tag lernen wir das Leben auf der Fazenda kennen. Vielleicht reiten wir hier (für Anfänger wie Fortgeschrittene interessant!) mit den Vaqueiros, den portugiesischen Cowboys, durch die Felder der Ranch, um die Büffelherden zu ihrem Nachtquartier zu treiben. Auch stehen Bootsausflüge durch die kleinen Kanäle der größten Flussinsel der Welt an, um Kaimane und Tukane zu beobachten sowie Acai- und Maniok-Plantagen zu besuchen. Der Tag endet nach einem romantischen Sonnenuntergang mit einem herzhaften Abendessen auf der Farm.

Übernachtung auf der Büffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo* auf der Ilha de Marajó (Vollpension, Standardzimmer mit Gemeinschaftsbad)

Vor dem Frühstück begleiten wir die Vaqueiros zum Melken, um anschließend beim typischen Farmfrühstück die frische Büffelmilch zu probieren. Danach geht es unter fachkundiger Anweisung zum Büffelreiten in den Feldern der Farm. Die besonders ruhigen Reittiere bekommen dann einen Nasenring, an dem sich ein Seil befindet, mit dem das Tier gelenkt werden kann. Alternativ wird eine weitere Bootstour durchgeführt.

Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Rückweg mit der Fähre nach Belém. Am Abend geht es zum Hafen in ein typisches Restaurant, wo wir auf eine aufregende und unvergessliche Abenteuerreise gemeinsam – typisch brasilianisch - mit einem frischen Caipirinha anstoßen.

Übernachtung in Belém im Hotel Rede Andrade Belem De Docas*** oder einem gleichwertigen Hotel (Frühstück)

Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von uns sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belém, wo unser Flug nach Europa auf uns wartet. (Frühstück)

Bilder

Termine, Preise & Leistungen

  • Termine und Preise 2024
  • Im Preis enthalten / nicht enthalten
  • Zusätzliche Leistungen
  • Wichtige Hinweise
TerminPreis pro Person im DZ oder halben DZ
06.01.2024 - 28.01.2024ab € 4.650,-
16.03.2024 - 07.04.2024ab € 4.650,-
04.05.2024 - 26.05.2024ab € 4.650,-
06.07.2024 - 28.07.2024ab € 4.650,-
03.08.2024 - 25.08.2024ab € 4.650,-
19.10.2024 - 10.11.2024ab € 4.750,-
16.11.2024 - 08.12.2024ab € 4.750,-

Einzelzimmerzuschlag: ab € 235,-  pro Person

IM PREIS ENTHALTEN:

  • durchgehend deutschsprachige Expeditionsleitung ab Lima, Peru (bei 2-5 Teilnehmern erst ab Cusco; in diesem Fall mit örtlicher, deutschsprachiger Flughafenassistenz in Lima) bis Abreise Belém, Brasilien
  • einheimischer Naturführer im Manu-Nationalpark (3.- 6. Tag Mittag)
  • professioneller Koch (3.- 6. Tag und 8.- 10. Tag) mit exzellentem Essen -  u.a. 3-Gängemenüs im Dschungel!
  • lizensierte Bootsführer und Helfer im Dschungel (3.- 6. Tag und 8.- 10. Tag)
  • alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen laut Reiseablauf - Änderungen vorbehalten!
  • 3 Inlandsflüge (Lima-Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem)
  • 22 Übernachtungen:
    • 8 Übernachtungen in ***Sterne Hotels im DZ mit Dusche/WC (Lima, Puerto Maldonado, Manaus, Belem, Alter do Chão)
    • 1 Übernachtung in einem sehr einfachen *Hotel im DZ mit Dusche/WC (Porto Velho)
    • 2 Übernachtungen im Kolonialhaus & Pension des ehemaligen Kautschukbarons (Riberalta)
    • 1 Übernachtung in einer einfachen Posada in Soure / Ilja do Marajó im DZ mit Dusche/WC
    • 2 Übernachtungen in kleinen, von Matsiguenka-Indigenen geführten Lodges im/am Manua Nationalpark
    • 2 Übernachtungen auf der 200 Jahre alten Büffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo / Ilja do Marajó im DZ/DB mit Gemeinschaft-WC/Dusche
    • 5 Übernachtungen im Dschungel in einfachen Hütten in Mehrbetträumen mit Gemeinschaftsbad und Außentoilette oder in extrem einfachen Familienpensionen / Lodges der Einheimischen bzw. indigenen Siedlungen und beim Schamanen in komfortablen Feldbetten, 1x ohne sanitäre Einrichtungen.
    • 1 Übernachtung in der Hängematte auf dem Amazonas-Frachtschiff
  • Stellung der kompletten Expeditionsausrüstung (Militärbetten mit Matratze und Bettbezug, Kopfkissen, Qualitätsschlafsack, Mosquitonetz, komplette Expeditionsküche, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Kit) in Bolivien (in Peru ist keine Ausrüstung erforderlich)
  • Satellitentelefon für Notfälle ab Cuzco bis Belem!
  • 22x Frühstück, 10x Mittagessen, 10x Abendessen
  • eine originale, brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff-Fahrt auf dem Amazonas
  • Gebrauchte, grundgereinigte und desinfizierte Gummistiefel werden allen Reisenden kostenlos zur Verfügung gestellt. (Unisex Größen 36-45).

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Langstreckenflüge
  • Eintritte und Nationalparkgebühren - ca. 130 US$ je Person; dies wird vom Reiseleiter in Lima in US$ bar am ersten Tag eingesammelt und am letzten Tag abgerechnet; US$ können mit einer Kreditkarte (Mastercard oder Visa) am Geldautomaten in Lima abgehoben werden
  • Trinkgelder, persönliche Ausgaben
  • nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (ca. 350 US$)
  • Ayahuasca-Einnahme (z.Z. 30 US$, direkt dem Schamanen zu zahlen).
  • Reiserücktritts-/Kranken-/Unfallversicherung (empfehlenswert, auch bei uns abzuschließen)
  • ab € 55: Eine extra Übernachtung im DZ vor der Tour (Lima) oder nach der Tour (Belém) inkl. Englisch sprechendem (Lima) bzw. Portugiesisch sprechendem (Belém) Transferfahrer (kein halbes Doppelzimmer möglich)
  • ab € 102: Eine extra Übernachtung im EZ vor der Tour (Lima) oder nach der Tour (Belém) inkl. Englisch sprechendem (Lima) bzw. Portugiesisch sprechendem (Belém) Transferfahrer

Dies ist keine normale “Rundreise”, sondern eine EXPEDITION in ein touristisch unerschlossenes Gebiet. Änderungen des Reiseablaufes können daher aus organisatorischen, sicherheitstechnischen, witterungsbedingten oder sonstigen Gründen vom Reiseleiter im Interesse der Reisegruppe alleinverantwortlich festgelegt werden, ohne dass sich daraus irgendein Rückzahlungsanspruch ergibt. Aus gleichen Gründen können wir auch nicht für jeden einzelnen Tag einen genauen Ablauf vorgeben.

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