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Am südlichen Ende des Nicaraguasees liegt Solentiname, ein Archipel vulkanischen Ursprungs aus 36 Inseln. Die vier Hauptinseln sind Mancarroncito, Mancarrón, San Fernando und La Venada. Über die Herkunft des Namens der Inselgruppe gibt es verschieden Ansichten - eine häufig vertretene Meinung sieht den Ursprung des Namens im Nahuatlwort Celentinametl, was so viel heißt wie "Ort, an dem sich viele Gäste einfinden".
Das Leben hier verläuft in eher ruhigen Bahnen und auch die Natur konnte ihre Unberührtheit und Vielfalt bewahren: Nirgends gibt es mehr verschiedene Vogelarten in Nicaragua. Die Schönheit und Abgeschiedenheit der Inseln hat zudem viele Künstler angelockt.
In den 70er Jahren gründete der Priester, Poet und Politiker Ernesto Cardenal eine christliche Künstergemeinde auf Macarrón, die bis heute besteht. Hier hat sich eine eigene Form der "Naiven Kunst" entwickelt, die auf folkloristischen Elementen beruht und primitivistische Bilder der vielfältigen Natur Solentinames und bunt bemalte Schnitzereien aus Balsaholz hervorbringt.
Sehenwert sind außerdem die prähistorischen Felszeichnungen von Papageien, Affen und Menschen und das Naturschutzgebiet Los Guatuzos, Heimat von Affen und Alligatoren.