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Gesundheit und Reisemedizin- Argentinien

Die gesundheitlichen Risiken sind in Argentinien relativ gering. Neben den üblichen Schutzimpfungen (Tetanus, Diphterie, Polio, eventuell auch Typhus und Hepatitis A) sollten Sie in einigen Regionen besonders auf einen gewissenhaften Schutz vor Mückenstichenachten, um mögliche Krankheiten zu vermeiden.

Durchfallerkrankung

Um gelegentlich vorkommende Durchfallerkrankung zu vermeiden, dürfen Sie niemals Wasser aus dem Hahn trinken und sollten zudem auf hygienisches Essen achten.

Höhenkrankheit und Sonnenbrand

Vor allem beim Überqueren der Andenpässe und im gebirgigen Norden Argentiniens erkranken manche Menschen an der Höhenkrankheit (Puna). Schon ab 2.600m, meist jedoch zwischen 3.500 und 4.000 Höhenmeter, kann diese Krankheit auftreten. Erste Anzeichen dafür sind Kopfschmerzen, Atemnot und Übelkeit. Durch zu schnellen Aufstieg in größere Höhen, kann es zu der Erkrankung kommen. Man sollte darauf achten, dass man den Aufstieg in Ruhe angeht, sodass sich der Körper an die dünnere Luft gewöhnen und sich so gut akklimatisieren kann. Außerdem ist es wichtig, dass man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Besonders im Süden Patagoniens und im Gebirge ist die Gefahr des Sonnenbrandes besonders hoch. Dies ist auf die dort sehr dünne Ozonschicht zurückzuführen. Leider wird die Kraft der Sonnenstrahlen in diesen Gebieten oft unterschätzt, da es meistens recht kühl ist. Man sollte unbedingt Sonnenschutzmittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 25 mit sich führen und dieses konsequent benutzen.

Unser Tipp!

Am besten Sie lassen sich vor Antritt Ihrer Reise reisemedizinisch bei Ihrem Hausarzt oder dem Tropeninstitut beraten. Informationen zu empfohlenen Impfungen finden Sie auch auf der Seite des Auswärtigen Amtes.