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Panama - Land und Leute

Panama ist Teil Zentralamerikas und hat eine Größe von 75.517 km². Das Land hat zwei Nachbarn: Costa Rica im Westen und Kolumbien im Osten. Im Norden liegt das Karibische Meer und im Süden grenzt Panama an den Pazifischen Ozean. Die Hauptstadt ist Panama Stadt.

Die Republik bildet die engste Stelle des Südamerikanischen Isthmus – am Panamakanal hat der Kontinent nur einen Durchmesser von 80 km. Der Vulkan Barú ist mit 3.477 m Höhe der höchste Berg des Landes. Er gehört zur mittelamerikanischen Kordillere, die parallel zur Küste verläuft.

In Panama leben über 3,9 Millionen Menschen, über die Hälfte davon in Städten. Am dichtesten besiedelt sind die pazifische Küste und die Kanalzone. Der Großteil der Panamaer (zwei Drittel) sind Mestizen, die v. a. im Westen des Landes leben. Die nächstgrößte Gruppe sind mit ca. 15 % die Afropanamaer, die je zur Hälfte entweder von Sklaven abstammen und Spanisch sprechen oder von Einwanderern von den Westindischen Inseln und kreolisches Englisch sprechen. 13 % der Bevölkerung sind europäischer Herkunft. Darauf folgen die Indigenen mit einem Anteil von 8,3 %. Die am weitesten verbreitete Religion ist das Christentum: 86 % der Panamaer sind katholisch und 10 % protestantisch. Daneben gibt es einen kleinen Anteil Juden, Muslime, Mormonen. Einige der indigenen Gruppen praktizieren immer noch ihre traditionellen Religionen. Die meisten Panamaer sprechen Spanisch, die Amtssprache Panamas.

1501 wurde die Landenge von spanischen Eroberern unter der Führung von Rodrio de Bastidas entdeckt. Panama Stadt wurde 1519 gegründet. 1538 – 1821 stand das Land unter spanischer Herrschaft, am 28. November 1821 erklärte sich Panama für unabhängig und bildete mit mit Venezuela, Kolumbien und Ecuador Großkolumbien. 82 Jahre später wurde der Staat Panama gegründet.