Rundreise Best of Maya

Sie werden von Ihrem Reiseleiter abgeholt und fahren zur beeindruckenden Ausgrabungsstätte von Ek Balam, wo die archäologischen Arbeiten noch im Gange sind. Besonders beeindruckend ist die Akropolis mit einer Basislänge von 160 Metern. Auf ihr thront eine massive Pyramide, die mit gut erhaltenen Fresken und Götterdarstellungen aus Stuck verziert ist. Weiterfahrt zur Stadt der drei Kulturen, Izamal. Dort unternehmen Sie einen Stadtrundgang, bei dem Sie den weitläufigen Franziskaner-Konvent und die Kunsthandwerkgalerie der Mundo Maya Stiftung besuchen. Diese Galerie bietet einen Einblick in das vielfältige und farbenfrohe Schaffen verschiedener mexikanischer Künstler. Genießen Sie eine gemütliche Fahrt in einer Pferdekutsche durch das historische Zentrum von Izamal und besteigen Sie die Feuervogel-Pyramide. Die oberste Plattform der Pyramide bietet einen herrlichen Ausblick über die Stadt und ihre Umgebung. Anschließend erfolgt der Transfer zur "Weißen Stadt" Mérida, wo Sie übernachten.

Übernachtung im HOTEL DEL GOBERNADOR MÉRIDA***+  (oder vergleichbar) (Standardzimmer)

Erkunden Sie das koloniale Zentrum von Mérida bei einer Stadtbesichtigung. Sehenswert sind die imposante Kathedrale, der Bischofssitz, der Palacio Municipal und die Casa de Montejo, das historische Wohnhaus des Stadtgründers mit seinem reich verzierten Portal. Der Einfluss Spaniens und Frankreichs ist in der ganzen Stadt spürbar, besonders am Boulevard Paseo de Montejo, der nach dem Vorbild der Champs-Élysées gestaltet wurde. Ein Besuch des lebhaften Marktes darf ebenfalls nicht fehlen.

Am Nachmittag haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Schlendern Sie durch Mérida oder nehmen Sie an einer der optionalen Aktivitäten teil (gegen Aufpreis): Machen Sie einen Bootsausflug zu den rosafarbenen Flamingos in Celestún oder besuchen Sie die „Working Hacienda“ Sotuta de Peón. Dort können Sie erleben, wie eine Henequen Hacienda in der Blütezeit des Sisalbooms funktionierte.

Übernachtung in Mérida.

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Übernachtung im HOTEL DEL GOBERNADOR MÉRIDA***+  (oder vergleichbar) (Standardzimmer)

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Uxmal, wo Sie in die Geschichte der spätklassischen Maya-Epoche eintauchen. In Uxmal erleben Sie den Puuc-Stil in einer der faszinierendsten Ruinenanlagen der Welt. Der Name Uxmal bedeutet "die dreimal Erbaute". Die Stadt entstand etwa zwischen 600 und 950 n. Chr., und die Bedeutung vieler ihrer Bauwerke ist bis heute nicht vollständig geklärt. Die Anlage hat sich über verschiedene Bauphasen entwickelt und beeindruckt mit kunstvoll verzierten Fassaden, riesigen Terrassen und Plätzen, Säulen und Torbögen.

Anschließend besuchen Sie das außergewöhnliche Kakao Eco-Museum, wo Sie mehr über die Bedeutung des Kakaos in der Maya-Kultur erfahren. Sie lernen alles über die Kultivierung des Kakaobaums, den Verarbeitungsprozess und die Herstellung von Kakao.

Am Nachmittag setzen Sie Ihre Reise nach Chichén Itzá fort und kommen dort am späten Nachmittag an. Übernachtung in Chichén Itzá.

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Übernachtung im HOTEL VILLAS ARQUEOLÓGICAS CHICHÉN ITZÁ*** (oder vergleichbar) (Standardzimmer)

Sie beginnen den Tag mit der Erkundung der archäologischen Zone von Chichén Itzá. Die durch den Einfluss der Tolteken aus Zentralmexiko weiterentwickelte Maya-Kultur zeigt sich hier in ihrer vollen Pracht. Bis heute sind etwa 30 von den vielen verschütteten und überwucherten Bauwerken freigelegt und restauriert worden. Die ältesten stammen aus der Blütezeit der klassischen Periode um 600 n. Chr., die meisten jedoch wurden von den Tolteken errichtet oder erweitert. Am beeindruckendsten ist die 30 m hohe Stufenpyramide El Castillo. Weiter geht es zum größten Ballspielplatz in Yucatán. "El Caracol", das an ein Schneckenhaus erinnert, wurde bereits 1842 von Frederick Catherwood entdeckt und gezeichnet. Das Observatorium diente den Maya zur Beobachtung der Venus und ihrer Bahn. Genießen Sie nach dieser spannenden Besichtigung ein erfrischendes Bad in der nahegelegenen Cenote.

Anschließend fahren Sie an die Riviera Maya, zur hoch über der Karibik erbauten Mayastätte Tulum. Im Gegensatz zu allen anderen Maya-Fundstätten liegt Tulum direkt am Meer. Die bekanntesten Gebäude sind das „Schloss“, der „Tempel des herabsteigenden Gottes“, der „Tempel des Windes“ und der Freskentempel. Danach geht es weiter zur Lagune der sieben Farben in Bacalar, das als Pueblo Mágico ausgezeichnet wurde.

Übernachtung in Bacalar.

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Übernachtung im HOTEL PEJELAGARTO BACALAR**+ (oder vergleichbar) (Standardzimmer)

Heute steht ein 2,5-stündiges Bootsabenteuer auf der Laguna Bacalar auf dem Programm. Der erste Halt ist die Cenote Cocalitos/Stromatolites, die eine Tiefe von 90 Metern erreicht. Stromatolithen sind die Vorfahren von Korallen. Nächstes Ziel ist der berühmte Piratenkanal, wo das flache und warme Wasser eine unvergessliche Kulisse bietet. Stellen Sie sich die Kämpfe gegen Piraten vor, die vor fast 400 Jahren versuchten, dieses Gebiet zu plündern. Weiter geht es zur Black Cenote/Cenote of the Witch, einem Ort voller Fantasie und Rätsel. Mit einer Tiefe von über 100 Metern können Sie hier eine Farbveränderung im Wasser beobachten. An dieser Stelle wird deutlich, warum die Lagune als Lagune der 7 Farben bekannt ist.

Anschließend fahren Sie nach Chetumal und besuchen das Museum für Maya-Kultur, eines der bedeutendsten Museen der Maya-Zivilisation in Mexiko. Dieses Museum zeigt die Lebensweise, den Alltag und die architektonische Größe der Maya-Kultur sowie ihr Kalendersystem und ihre Weltanschauung. Künstlerische Darstellungen, Kulissen und Beleuchtung bilden die Basis der Ausstellung. Die Dauerausstellung ist ausschließlich der Maya-Kultur gewidmet und erstreckt sich über drei Ebenen. Sie reisen durch die kosmopolitische Welt der vorspanischen Mayas, das irdische Leben, die Unterwelt und ein Himmelsgewölbe, das sich immer um den sogenannten Yaxché- oder Ceiba-Baum dreht, einen heiligen Baum der Mayas. Ein großer Dschungel durchschneidet diagonal den großen Raum auf seinen drei Ebenen. Dschungelgeräusche sorgen für eine authentische Atmosphäre.

Übernachtung in Chetumal.

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Übernachtung im HOTEL FIESTA INN CHETUMAL***+ (oder vergleichbar) (Standardzimmer)

Nach dem Grenzübertritt nach Belize besuchen Sie die archäologische Stätte Altun Ha. Der Name bedeutet vermutlich „Wasser, das aus Felsen kommt“. Erste Besiedlungsspuren in Altun Ha reichen bis etwa 1000 v. Chr. zurück. Die Stätte umfasst zwei Hauptplazas und insgesamt 300 nachgewiesene Gebäude, darunter mindestens dreizehn Tempel. Die meisten der heute sichtbaren Bauten stammen aus der Klassischen Periode. Die hohe Anzahl an Gebäuden und die reichen Grabbeigaben deuten darauf hin, dass Altun Ha vom Handelsnetzwerk zwischen Küste und Inland profitierte.

Auf halbem Weg zwischen Belize City und Belmopan befindet sich der Belize Zoo, der größte Zoo des Landes. Er wurde 1983 gegründet, um eingefangenen Wildtieren nach Abschluss einer Dokumentarfilmserie ein Refugium zu bieten. In den folgenden Jahren erkannte man die Notwendigkeit, der einheimischen Bevölkerung die heimische Tierwelt näherzubringen. Bis heute findet man im Belize Zoo ausschließlich einheimische Tierarten. Der Zoo erstreckt sich über etwa zwölf Hektar und zeigt rund 125 verschiedene Tierarten aus der Region.

Übernachtung in San Ignacio.
 

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Übernachtung im HOTEL CAHAL PECH VILLAGE SAN IGNACIO*** (Standardcabaña)

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Wir empfehlen eine der folgenden optionalen Aktivitäten (gegen Aufpreis):

Option 1:  Besuch von Tikal

Die Ruinenstadt Tikal liegt im Regenwald von Guatemala. Sie ist eine der größten archäologischen Stätten und städtischen Zentren der präkolumbianischen Maya-Zivilisation. Die im Departement El Petén gelegene Stätte gehört zum Tikal-Nationalpark und ist seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe. Tikal war die Hauptstadt eines mächtigen Eroberungsstaates, der zu einem der bedeutendsten Königreiche der alten Maya wurde. Im Zentrum des Geländes befindet sich die Great Plaza, die an der Ost- und Westseite von zwei großen Tempelpyramiden flankiert wird. Im Norden grenzt sie an die Nordakropolis und im Süden an die Zentralakropolis. Nur ein kleiner Teil der antiken Bauwerke der Stätte wurde ausgegraben. Tempel I ist eine Grabpyramide, die Jasaw Chan K'awil gewidmet ist, der 734 n. Chr. dort bestattet wurde. Die Pyramide wurde zwischen 740 und 750 fertiggestellt und erhebt sich 47 Meter hoch. Der massive Dachkamm, der den Tempel überragte, war ursprünglich mit einer riesigen Skulptur des thronenden Königs geschmückt, jedoch ist davon nur wenig erhalten.

Option 2: Besuch von Caracol

Die Mayastätte von Caracol befindet sich tief in den Maya Mountains, rund 2-3 Stunden Fahrt von San Ignacio entfernt. Caracol bedeutet auf Spanisch "Schnecke", die Maya nannten den Ort jedoch "Oxhuitza". Der Himmelspalast "La Caana", eine Pyramide, ist mit 43 Metern das größte Bauwerk. Entdeckt wurde die Stätte 1938 von Rosa Mai (Mahagoni-Holzfäller). Caracol wurde bereits 1200 v. Chr. besiedelt und hatte ihren Höhepunkt in der Klassischen Periode 485 bis 889 mit einer geschätzten Einwohnerzahl von mehr als 115.000 Menschen.

Übernachtung in San Ignacio.

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Übernachtung im HOTEL CAHAL PECH VILLAGE SAN IGNACIO*** (Standardcabaña)

Fahrt nach Belize-Stadt. Unterwegs besuchen Sie das Green Iguana Conservation Project, eine interaktive Ausstellung, die den Besuchern einen tieferen Einblick in das Leben der Grünen Leguane bietet. Ziel des Projekts ist es, diese gefährdete Art zu erhalten und zu pflegen, indem die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Grünen Leguane im Ökosystem informiert wird. Besucher haben die Möglichkeit, sich unter diese faszinierenden Reptilien zu mischen und mehr über den Inkubations-, Schlupf-, Aufzucht- und Freisetzungsprozess zu erfahren. Das Green Iguana Conservation Project bietet auch das "Adopt a Iguana"-Programm an, um Spenden zu sammeln, die das Projekt unterstützen und Stipendien für einheimische Kinder finanzieren.

Anschließend besichtigen Sie Xunantunich, eine bedeutende Zeremonienstätte der klassischen Periode, die jedoch im 10. Jahrhundert einstürzte. Das Highlight von Xunantunich ist die beeindruckende Pyramide „El Castillo“, die 40 Meter hoch ist und lange als das höchste Bauwerk Belizes galt, bis Caracols "La Caana" vermessen wurde. Über 25 Tempel und Palastbauten säumen sechs Plazas. Besonders bemerkenswert sind die rekonstruierten Stuckfriese auf der Ostseite der Pyramide und die neue Friesreplik auf der Westseite. Im Juli 2016 entdeckten Forscher eine etwa zehn Quadratmeter große Grabkammer, die den Leichnam eines 20 bis 30 Jahre alten Mannes und zahlreiche Grabbeigaben enthält. Die Bestattung fand vor etwa 1300 Jahren statt.

Im Anschluss erfolgt der Transfer nach Belize City, wo die Reise im Hotel, am Flughafen oder am Water Taxi Pier endet.

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